Nach der feierlichen Primiz von Tim Miller waren sich alle einig: Es war ein wunderschönes und großartiges Fest! An dieser Stelle möchten die Kirchengemeinden aus Hannober und Waldburg ihren aufrichtigen Dank an alle Helferinnen und Helfern aussprechen! Ein besonderes Dankeschön gilt dem Festausschuss um Marianne König, Markus Kaiser, Gerhard Heilig, Doris Wetzel und Klaus Voggel! Besonders hervorzuheben ist der unermüdliche Einsatz von Klaus Voggel, der maßgeblich zum Gelingen des Festes beigetragen hat.
Bald wurde jedoch deutlich, dass die großen Aufgaben nicht nur von den beiden Kirchengemeinden allein bewältigt werden konnten. Glücklicherweise konnten erfahrene Vereinsvorstände für die Organisation gewonnen werden. Hierzu zählen Ingo Heudorfer von der historischen Bürgerwehr Waldburg, Wolfgang März vom Trachtenverein und Markus Schädler vom Reit- und Fahrverein. Vielen Dank für die großartige Unterstützung.
Darüber hinaus haben die folgenden Familien, Vereine und Gruppen tatkräftig dazu beigetragen, dass das Fest so reibungslos und erfolgreich verlaufen konnte:
- Straßenabsperrung und Vorbereitung Festgelände: Bauhof
- Beflaggung: Mesner und Bauhof
- Blumenschmuck Kirche: Familie Flamm
- Blumenschmuck Festplatz und Straßenschmuck: Petra Moser, Uschi Büchele-Thormeyer und Maria Kehle mit Team
- Kutschen bereitstellen und fahren: Familie Aggeler und Familie Gschwind
- Feierliche Umrahmung der Prozession: historische Bürgerwehr mit Spielmannszug, Musikkapelle und Grenadieren, Trachtenverein und Fahnenabordnungen
- Aufbau Festgelände: Bürgerwehr
- Parkplatzdienst und Brandschutz: Freiwillige Feuerwehr
- Essensservice: ASV
- Grillwagen: Reit- und Fahrverein
- Getränkeausschank: Trachtenverein und Landjugend
- Bedienung: Reit- und Fahrverein und Burgnarren
- Kaffee und Kuchen: Katholischer Frauenbund und Burgnarren
- Spüldienst: Jumis und Jugendkapelle
- Medizinische Versorgung: DRK
- Aufräumen Festgelände: Jumis und FV Waldburg
Wir danken allen Helferinnen und Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz – ohne Sie wäre dieses Fest nicht möglich gewesen!
Von Herzen, Ihr KGR Hannober und Waldburg
Vergelt’s Gott!
„Gott zur Ehre“ (2 Kor 4,15) stand über dem gesamten Primiztag am 13. Juli. Der liebe Gott hatte an diesem 15. Sonntag im Jahreskreis ganz sicher seine Freude an uns Waldburgern! Ich bin noch immer vollkommen überwältigt von dem, was so viele Menschen über viele Monate und Wochen miteinander auf die Beine gestellt haben. Ich hätte mir ein solches Fest nicht vorstellen können. Mir ist durchaus bewusst, dass der Einsatz so vieler freiwilliger Helfer keinesfalls selbstverständlich ist. Es ist für mich ein Segen in einem Dorf groß geworden zu sein, wo es eine Dorfgemeinschaft gibt, die sich mit so viel Elan auf eine solche Herausforderung einlässt.
Ein Fest von und für die Gemeinde (und Gott zur Ehre!) sollte es werden. Ich glaube, dass dies perfekt gelungen ist und wir damit viele Gäste, die wir zu diesem Anlass begrüßen durften, nachhaltig begeistert haben. Es ist ein Geschenk, dass wir uns in solch unsicheren Zeiten die Freude an einem solchen Tag nicht nehmen lassen. „Denn mit dem Nein zur Freude dienen wir niemandem, machen wir die Welt nur dunkler. Und wer sich selbst nicht mag, kann auch dem anderen nichts geben, kann ihm nicht helfen und kann nicht ein Bote des Friedens sein. Wir wissen es aus dem Glauben und wir sehen es jeden Tag: Die Welt ist schön, und Gott ist gut“ (Papst Benedikt XVI.“).
Bei so vielen Menschen darf ich mich für diesen unvergesslichen Tag in meinem Leben bedanken. In einem separaten Artikel hat der Kirchengemeinderat Waldburg und Hannober bereits vielen Helferinnen und Helfern gedankt. Ich möchte meinen Dank besonders denjenigen aussprechen, die meine erste Heilige Messe so wunderschön gestaltet haben – Gott zur Ehre und den Menschen zum Heil: Zunächst sei den Mesnern, Eugen und Sabine Wandel sowie Wolfgang Eggler, gedankt. Beinahe zu jeder Tages- und Nachtzeit waren sie für mich zu erreichen und haben im Vorhinein und im Nachhinein unermüdlich gearbeitet. Eugen Wandel und Hildegard Hämmerle danke ich darüber hinaus für den zuverlässigen Vorsitz der vorbereiteten Novene.
Festlicher hätte ich mir den Einzug in die Kirche nicht vorstellen können: Mein Dank geht daher an die Bürgerwehr Waldburg, den Spielmannszug und die Musikkapelle. Ein großer Dank gilt den Ministrantinnen und Ministranten und besonders den beiden Oberminis Anna Weber und Rosalie Flamm, die mir großartig zur Seite standen. Alle Mitfeiernden der Heiligen Messe konnten eindrücklich sehen, wie wunderschön und detailreich die Kirche von Luise Flamm und Andrea Heilig sowie weiteren fleißigen Helfern geschmückt worden war. So feierlich habe ich unsere Kirche St. Magnus noch nie erleben dürfen! Lisa Pfleghar und Klaus Voggel danke ich ganz herzlich für ihren Lektorendienst, Rosa Kirchmaier für ihren Dienst als Kantorin. Was wäre eine solche Messe ohne Musik?! Der Chor um Markus Heilig war alles andere als ein einfacher Dorfchor: Mozarts Pastoralmesse haben sie wahrlich grandios gesungen. Begleitet wurden sie von Professor Reiner Schuhenn an der Orgel. Für mich und ganz Waldburg ein Privileg, ihm zuhören zu dürfen. Ich danke besonders den Sängerinnen und Sängern und jenen, die mit ihren Musikinstrumenten zum Gelingen der Messe beigetragen haben. Ich danke weiterhin meinem Freund und Primizprediger, Dr. Manfred Bauer, der extra den weiten Weg aus Rom auf sich genommen hat. Es war mir wichtig, dass die Kollekte an diesem Sonntag im Ort bleibt und somit uns Waldburgern zugutekommt. Ich freue mich daher sehr, dass für die Nachbarschaftshilfe 1.330 € gesammelt wurde. Dem Kirchengemeinderat Waldburg und Hannober sowie den jeweiligen gewählten Vorsitzenden, Ralf Bösch und Markus Kaiser, möchte ich derweil für die wohlwollende Begleitung und die Übernahme der Kosten in Vorbereitung auf die Messe danken. Dies hat vieles vereinfacht und mir sehr geholfen! Bedanken möchte ich mich auch noch bei den Blutreitern von Waldburg und Hannober, die bereits bei meiner Diakonenweihe in Rottenburg, bei der Priesterweihe in Bad Schussenried und auch bei der Primiz dabei waren. Besonders hat es mich weiterhin gefreut, dass die Blutreiter aus Bergatreute, bei deren Gruppe ich am diesjährigen Blutritt mitreiten durfte, bei der Priesterweihe und Primiz in Waldburg unsere Gäste waren.
In diesem Zuge möchte ich auch dem Kirchenchor Hannober unter der Leitung von Ernst Greinacher danken, die eine wunderbare Zweite Vesper des Sonntags gestaltet haben; Markus Heilig unterstützte derweil an der Orgel. Ein weiterer Dank gilt den Ministrantinnen und Ministranten in Hannober sowie den Mesnern Monika und Norbert Preg für ihre wunderbare Unterstützung. Es war mir eine große Freude, in meiner Heimatkirche St. Cassian diesen Tag mit einem Vespergebet abzuschließen.
Der bürgerlichen Gemeinde und Herrn Bürgermeister Joachim Rittler danke ich ganz herzlich für die unkomplizierte Unterstützung in allen Belangen. Auch habe ich mich sehr über die Ehre gefreut, dass in Erinnerung an meine Primiz ein Rotahornbaum an der Steige zur Kirche gepflanzt worden ist.
Auf die Gefahr der doppelten Nennung muss und möchte ich am Ende noch einmal dem Festausschuss um Marianne König, Markus Kaiser, Gerhard Heilig und Doris Wetzel danken. Besonders unterstützt wurden sie von Ingo Heudorfer, Wolfgang März und Markus Schädler. Klaus Voggel hatte den Vorsitz im Festausschuss inne. Ihm gilt mein größter Dank! Lieber Klaus, was Du im Zugehen auf diese Primiz geleistet hast, ist für mich kaum in Worte zu fassen! Ich kann nur erahnen, wie viel Kraft und Enthusiasmus Du in die Planungen gesteckt haben musst. Dass eine Persönlichkeit wie Du sich dieser kräftezehrenden Aufgabe annimmt, hätte ich zu Beginn der Vorbereitungen nicht zu träumen gewagt. Von Herzen vergelt’s Gott für alles, was Du getan und geleistet hast!
Allen Waldburgern danke ich für ihr Mitfeiern, Mitbeten, für die Begleitung auf meinem Weg zum priesterlichen Dienst und darüber hinaus, insbesondere auch ganz herzlich im Namen meiner Eltern. Auch, wenn ich meine erste Stelle als Vikar nun in Geislingen an der Steige antreten darf, bleibe ich im Herzen Waldburger und werde hier für immer daheim sein. Sollte ich für Sie und Ihre Familien jemals etwas tun können, zögern Sie bitte nie, sich bei mir zu melden!
Den Segen Gottes erbitte ich für Sie alle, die Sie mir verbunden sind. Aber dieser Segen möge freilich nicht bei Ihnen bleiben, er möge durch Sie verteilt und vermehrt werden – Gott zur Ehre!
Tim Miller, Vikar